Corona und die Wirtschaftskrise: Unternehmer in Not, Familienunternehmer benötigen eine politische Lobby

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Mit Sorge beobachte ich täglich die Not der Unternehmer/Innen. Beruflich, wie auch privat, weil ich in meinem persönlichen Umfeld einige Familienunternehmer habe, um die ich mir Sorgen mache.

Obwohl ich eine Optimistin bin, befürchte ich viele Insolvenzen und Arbeitsplatzverluste.

Es ist traurig zu beobachten, wie gestandene Unternehmer berechtigt Angst um ihre Unternehmen haben und damit auch in Sorge um ihre Zukunft und Familien.

Es werden wahrscheinlich nicht wenige sein, die ihr, in vielen Jahren aufgebautes Betriebs-und Privatvermögen, verlieren könnten und schlimmstenfalls in Armut enden, weil viele durch bereits getätigte Investitionen wahrscheinlich kaum Rücklagen bilden konnten und nicht viele Monate überbrücken können.

Deshalb:

Ich wünsche mir, dass Wirtschaftsexperten, Verbände, Stiftungen und Unternehmer/Innen in den nächsten Jahren den Aufbau einer bundesweiten politischen Lobbyorganisation mit einem großem Netzwerk für die kleinen- und mittelständischen Unternehmer/Innen aller Branchen in Deutschland organisieren. Auch für Soloselbstständige, Subunternehmer, Freiberufler etc.

Familienunternehmer/Innen , die nicht nur in der Bevölkerung und in den Medien viel zu wenig Beachtung und Anerkennung für ihre Risikobereitschaft finden, müssen endlich durch die Bundesregierung , Bundeswirtschafts- und Finanzministerium sowie Politiker aller Länder nicht nur in der Corona Krise wahrgenommen werden.

Nach meinen jahrelangen Recherchen musste ich leider feststellen:

Die Politik hat das das Rückgrat der Wirtschaft viel zu sehr vernachlässigt und dass muss sich in der Gegenwart, wie auch in der Zukunft, unbedingt ändern.

Der Mittelstand stellt die meisten Arbeitsplätze und hat wesentlich mehr Hilfe durch die Politik verdient, nicht nur in der Corona Krise.

Das Rettungspaket der Bundesregierung wird wahrscheinlich bei vielen kleinen-und mittelständischen Unternehmen, Freiberuflern, Soloselbstständigen, Veranstaltern und Künstlern etc., nicht ausreichend sein.

Ich hoffe, dass meine Befürchtung nicht eintritt und wünsche allen von der Corona Krise Betroffenen viel Kraft, Mut und Zuversicht beim Durchhalten und dass sie ihr Geschäft schnellst möglich weiterführen können.

Erfahrungsberichte von Unternehmer/Innen aller Branchen zu der Corona Krise können Betroffene mir gern per E-Mail zukommen lassen:

s.tito@online.de

Ich beantworte jede Mail von notleidenden Unternehmern!

Silvia Tito, 26.03.2020

Ursachen unverschuldeter Insolvenzen von Unternehmer/Innen, hier ein Beispiel:

Ein Kommentar zu „Corona und die Wirtschaftskrise: Unternehmer in Not, Familienunternehmer benötigen eine politische Lobby

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